FDP gratuliert den Fuchsschützen in Burghausen zum 100. Geburtstag 

Eine kleine Abordnung der Burghauser FDP gratulierte persönlich den Fuchsschützen zum 100. Geburtstag bei der Jubiläumsfeier in St. Johann. 

Vieles verbindet uns mit den Fuchsschützen: wir nutzen dasselbe Stammlokal, wir machen gerne mit bei den jährlichen Burghauser Stadtschießen, wir spendierten bereits in 2005 eine Schützenscheibe, die immer noch im Lokal aushängt (Gewinnerin war Frau Marianne Hoch von den Fuchsschützen, wir betrauern ihren Tod). 

Uns verbindet das Hochhalten von Tradition und das Streben nach Treffsicherheit, in allen Lagen. 

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Zwölf Burghauser Meisterdetektive finden den gestohlenen Juwelenschautz wieder 

Große Aufregung in Burghausen: der Gräfin Superreich in der Villa Sell wurde der Juwelenschatz gestohlen. Immerhin standen je drei Diebe und Diebinnen unter Verdacht, weil sie immer wieder bei der Gräfin Superreich gesichtet wurden. Nur gut, dass der Dieb oder die Diebin auf der wohl zu eiligen Flucht Richtung Wöhrsee und Bergerhof viele Hinweise auf sich und das Versteck der Juwelen hinterlassen hatte. So konnten die zwölf superschlauen Meisterdetektive im Alter von 6-14 Jahren einen Beweis nach dem anderen sammeln und für die eindeutige Identifikation des Diebes oder der Diebin verwenden. Dabei waren offene Augen für Hinweise, Kombinationsgabe, Orientierung, Ausdauer und vor allem Teamarbeit zur Erarbeitung der Lösung gefragt. Mit nur sechs Merkmalen an verschiedenen Orten kamen die jungen Detektive schließlich nicht nur der Diebin M.M., sondern auch dem Juwelenschatz auf die Spur. Die Freude über die Schatzkiste und deren Inhalt war bei allen Beteiligten (außer bei der noch spurlos verschwundenen Diebin M.M.) sehr groß; so konnte diese doch gleich der Gräfin Superreich wiedergegeben werden. Als Dank verteilte sie den wertvollen Inhalt an die Meisterdektive und spendierte ihnen auch jeweils noch ein Eis. Die Meisterdetektivausbilderinnen Steffi Stiegler und Birgit Schwab vom FDP-Ortsverband zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Mit solch erfolgreichen Detektiven kann sich Burghausen auf eine sichere Zukunft freuen! 

 

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Die Kreis-FDP betrauert den Tod ihres langjährigen Mitglieds Herrn Dr. Ignaz Bauer. Geboren im Jahre 1933 ist er nun im April 2022 verstorben. 

Wir trauern mit seiner Familie und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.   

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Nikolausstammtisch in Burghausen beleuchtet auch Burghauser Mobilitätsthemen 

Verkehrszählung reicht nicht     

Unter Corona-Bedingungen musste das jüngste Treffen der Burghauser Liberalen in St. Johann stattfinden. Beim traditionellen Nikolausabend, bei Punsch und Plätzchen, wurde zunächst eine Ehrung vorgenommen: Frau Christine Müller erhielt für 25 Jahre treue Mitgliedschaft eine Urkunde des Bundesvorsitzenden zusammen mit der Theodor-Heuss-Medaille.

Die Ortsvorsitzende Birgit Schwab stellte eine lange Mitgliedschaft gerade in den heutigen, schnelllebigen Zeiten als etwas Besonderes heraus. Es zeige, dass man auch in politischen Höhen und Tiefen zu den Werten einer freiheitlichen Partei stehe.

Das Treffen wurde auch genutzt, um aktuelle Burghauser Themen zu diskutieren. Schwerpunkt waren im Dezember Mobilitätsthemen in der Stadt, vor allem die einseitige Sperrung der Altstadtbrücke.  

Einigkeit bestand in der Zielsetzung: weniger Verkehr in der historischen Altstadt entlastet Umwelt und Anwohner, erhöht die Aufenthaltsqualität für Einwohner und Besucher, macht in Summe die Altstadt und Burghauser attraktiver.

Seit Anfang 2021 läuft nun der Test der einseitigen Sperrung der Brücke, wobei manchen nicht ganz klar war, worin der Test überhaupt bestehen soll. Was und wo wird überhaupt getestet oder gemessen? Wie sind die Werte vor der Sperrung (sind diese überhaupt vorhanden) mit den Werten während der Sperrung vergleichbar? Welche Rolle spielt die durch Corona ausgelöste Reduzierung der Verkehre?

So mancher Teilnehmer meinte, es sei ein Trugschluss zu glauben, mit einer Verkehrszählung alleine das Thema vorwärts treiben zu können; so müssten ja auch die durch die Sperrung erhöhten Umwegkilometer und die Auswirkung auf die Geschäfte bewertet werden: „Am Ende wird die Entscheidung politisch getroffen werden müssen!“      

Im Frühjahr steht wohl schon die schwierige Entscheidung an: Test beenden/fortsetzen und Sperrung lassen/aufheben?

Für die meisten Liberalen wäre ein Ende des Tests mit Wiederöffnung nicht akzeptabel, denn das Altstadtproblem ist damit nicht gelöst. Deshalb müsse neben dem Test auch an möglichen Alternativen zur Altstadtberuhigung gearbeitet werden. Dies könnten z.B. tageszeitliche oder saisonale Brückensperrungen sein oder kostenlose Shuttle-Verkehre vom Messeplatz zum Stadtplatz.

So ein Teilnehmer: „Wir brauchen die Quadratur des Kreises, eine ganzheitliche Lösung, mein Traum wäre sogar eine Fahrradhochbrücke auf Höhe Kreuzfelsen, das wäre gut für Pendler und Touristen.“     

Angesichts dieses schweren Brockens wurden die weiteren Mobilitätsthemen in Burghausen wie Geschwindigkeitsbegrenzung am Umgehungsberg (bereits umgesetzt) oder Parkraumbewirtschaftung und Fahrradwege in der Stadt auf weitere Liberale Abende in Burghausen vertagt.